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Autor:innengespräch mit Khuê Phạm

Autor:innengespräch mit Raphaëlle RED

Autor:innengespräch mit Sharon Dodua Otoo

Benefizkonzert für die Ukraine

Benefizkonzert für die Ukraine - Sängerkreis













Karosh Taha: Im Bauch der Königin















Spiel und Theater für Pädagog:innen


Szenographie für zeitgenössischen Tanz









Wahrgenommenwerden – Eine Instagram-Performance


Wir sind zu jung um ohne Wunsch zu sein


HUCKEPACK
1. Inklusives Amateurtheatertreffen NRW
in Kooperation mit der Lebenshilfe Oberhausen
und kubia – dem Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion
Am Theater Oberhausen findet ein besonderes Festival statt.
Es ist das 1. Inklusive Theater-Treffen des Landes Nordrhein-Westfalen.
Auf dem Festival zeigen Theater-Gruppen ihre Stücke.
Alle können zum Zuschauen kommen.
Alle Theater-Gruppen spielen nur in ihrer Freizeit Theater.
Theater ist nicht ihr Beruf.
Nach den Theaterstücken wird gemeinsam gegessen.
Die Gruppen lernen sich kennen.
Sie sprechen miteinander über ihre Proben und über ihre Stücke.
Gemeinsam wird gefeiert – das Theater und das Leben.
Das 1. Inklusive Amateurtheatertreffen NRW ermöglicht Begegnungen und regionale Vernetzung von inklusiven Amateurtheatergruppen. Es gibt Impulse für die inklusive Kulturarbeit und für die Kulturpolitik. Es werden Fortbildungen für Menschen mit und ohne Behinderung und Multiplikator:innen in der inklusiven Theaterarbeit angeboten. „Good Practice“-Beispiele werden vorgestellt. Es gibt eine Gesprächsrunde über die besonderen Anforderungen an die Arbeit mit inklusiven Amateurtheatergruppen und die Bedingungen der Kulturarbeit im Freizeitbereich. Und eine große Party steigt natürlich auch.
Die Idee für das Festival kam von der Integrativen Theatergruppe Blindflug aus Oberhausen. Zusammen mit dem Theater Oberhausen wurde das Konzept entwickelt. Geholfen dabei hat außerdem kubia – das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion.
Das 1. Inklusive Amateurtheatertreffen NRW wird gefördert von Aktion MENSCH.
Träger ist die Lebenshilfe Oberhausen.
Ansprechpartnerin am Theater Oberhausen ist Romi Domkowsky (domkowsky@theater-oberhausen.de)
Termin: 21. + 22. Mai sowie am 26., 27. + 28. Mai
Workshops
Termine: jeweils am 21. Mai von 14 bis 18 Uhr und am 22. Mai 2022 von 10 bis 14 Uhr
Am Samstag und Sonntag werden die gleichen Workshops angeboten.
Anmeldungen ab 13. April 2022 bei Romi Domkowsky: romi.domkowsky@oberhausen.de
Creability
von Un-Label mit Sarah Bockers und Dodzi Dougban
Kunst und Kultur sollen für alle zugänglich sein. Doch wie wird dieser Anspruch Wirklichkeit? Was ist Barrierefreiheit außer einer Rollstuhlrampe? Wie können Kreativmethoden so gestaltet werden, dass sie für alle Menschen praktisch zugänglich und anwendbar sind?
Der Un-Label Creability-Workshop bringt einen inspirierenden Mix aus verschiedenen künstlerischen Arbeitsweisen aus Tanz, Theater und Performance mit. Durch die Zusammenarbeit mit den mixed-abled Dozent:innen Sarah Bockers und Dodzi Dougban werdet ihr neue Formen des Austauschs in der kreativen Arbeit entdecken.
Sarah Verena Bockers (Sarena) ist zeitgenössische Tänzerin, hat Tanz und Tanzpädagogik studiert.
Am meisten interessiert sie sich für das Erforschen der eigenen Bewegungssprache. Seit 2014 arbeitet sie im inklusiven Kontext, mit der Un-Label Performing Arts Company als Tänzerin und Workshopleiterin. Sie ist auch Gebärdensprachdolmetscherin und forscht an der Verbindung von zeitgenössischem Tanz und Gebärdensprache.
Dodzi Dougban ist Inklusionsbeauftragter im ART62-Kreativzentrum. Er ist Kursleiter im Bereich Tanz und Bewegung sowie Gebärdensprachlehrer. Er ist von klein auf taub. Er tanzt Hip Hop, Modern Afro und zeitgenössischen Tanz. Mit hörenden Tanzgruppen war er fünf Mal Deutscher und drei Mal Europameister. Er war an verschiedenen Videoproduktionen, Fernsehsendungen und Tanztheaterstücken beteiligt. Bei Un-Label wirkt er als Tänzer und Workshopleiter mit.
Improvisationstheater
mit Jens Niemeier
„Scheitere und werde glücklich“ hat Keith Johnstone einmal gesagt. Keith Johnstone hat eine Form des Improvisationstheaters entwickelt. Diese Form werden wir in diesem Workshop kennenlernen und auf die Bühne bringen. Beim Improvisationstheater geht es ohne Text und Regie auf die Bühne. Das Besondere ist, dass diese Theaterform nur gemeinsam funktioniert. So können neue Szenen für Eigenproduktionen entstehen, wenn ihr selbst mal ein Theaterstück entwickelt.
Jens Niemeier ist Theaterpädagoge und Musiker. Er arbeitet auch als Trainer für Improvisationstheater und improvisierten Gesang. Seine Kurse kann man an der Clamotta Improschule in Köln besuchen. Im Jahr 2013 gründete er mit weiteren Menschen das ClaudiusTHEATER Bochum. Hier arbeitet er als Regisseur und künstlerischer Leiter.
Jede Stimme zählt
mit Guido Meyer
In diesem Workshop gehen wir auf die Suche nach deiner Stimme. Die meisten haben eine. Wer keine hat, nimmt den Körper. Luftholen, Sprechen, Singen, Pfeifen, Rufen, Flüstern, Säuseln, Zischen, Brüllen, Klappe halten. Was kann die Stimme erzählen, was der Körper und was beide zusammen? Wir forschen und lauschen Geräuschen und Lauten. Jede:r für sich und alle im Chor.
(Anmerkung: Ziel ist nicht die klassische professionelle Stimmbildung für Sprache und Gesang, sondern eine Entdeckungstour, in der die Gruppe über Experimente und Übungen bewusst erfährt, welche vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten Körper und Stimme bieten.)
Guido Meyer Mensch Meyer war 10 Jahre lang Mitbegründer und Co-Leiter der integrativen Theaterwerkstatt der Lebenshilfe Minden e.V. In diesem Zeitraum sind einige abendfüllende Theaterstücke und zahlreiche Performances entstanden. Unter anderem auch in Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Minden und dem Theater der jungen Welt in Leipzig.
Schauspiel
Extras

